Liebe Susanne, erstmal vielen Dank, dass du Zeit für das Interview gefunden hast!

In unserer Agentur gehörst du ins Team der Kundenberater, bist aber auch fürs Texten zuständig. Wie läuft denn der Arbeitstag als Kundenberaterin/Texterin ab?

In erster Linie bin ich eine Art Vermittlerin zwischen Kunde und Grafik. Ich spreche mit dem Kunden über seine Anforderungen, Vorstellungen und Wünsche und eröffne ihm Möglichkeiten und neue Wege, das Projekt anzugehen. Danach gebe ich alle Absprachen den Grafikern weiter. Ich habe ein Auge auf alle grafischen Entwürfe, gleiche sie mit den Anforderungen des Kunden und den vereinbarten Zielen ab, habe die Timeline und auch die Kosten im Blick. Ich manage sozusagen den gesamten Projektablauf – von der ersten Idee bis zur Abschlussrechnung. Als Texterin schreibe ich vor allem informative Texte oder entwerfe Slogans und Headlines – oder formuliere Texte für unsere eigene Kommunikation.

Da du Germanistik studiert hast, vermute ich mal, dass du viel liest. Gibt es irgendwelche Texte/Bücher/Autoren, die dich für deine Arbeit inspirieren, oder bist du eher der Internet-durchsuchen-Typ?

Da hast du Recht. Ich lese sehr gern und so viel, wie ich eben Zeit dafür finde. Ich liebe Bücher als analoge Medien und besitze einige davon. Aber für die Arbeit nutze ich vor allem das Internet, um an Informationen und Inspiration zu kommen. Das geht einfach schneller und ist immer verfügbar.

Kennst du einen guten Fun-Fact?

Einen? Ich liebe unnützes Wissen. Hier einige meiner liebsten:

  • Der Eifelturm ist im Winter 15 cm kleiner als im Sommer.
  • Ein Mensch produziert in seinem Leben so viel Spucke, dass damit zwei große Schwimmbecken gefüllt werden könnten.
  • Der Fingerabdrucksensor eines iPhones funktioniert auch bei Katzenpfoten.
  • In Frankreich ist es rechtlich verboten, Schweine Napoleon zu nennen.

Hast du ein Lebensmotto oder ein Zitat, das dich motiviert?

„Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.“

Dieses buddhistische Sprichwort hilft, die Dinge aus einer anderen Sichtweise zu betrachten.

Hast du ein Lieblingswort?

Nein, ich mag alle Wörter. Aber ich habe eine Lieblingssprache – das Spanische.

Danke Susanne, schön war‘s!

Ihr dürft gespannt bleiben, Folge Nummer fünf lässt nicht lange auf sich warten.

Tschüss und bis bald!

Eva

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